Heute gibt es wieder einen meiner Favoriten für die Weihnachtszeit: Kokosmakronen. Ich hoffe, ihr habt noch Zeit, das Rezept vor Weihnachten auszuprobieren, die Makronen sind soooo lecker!
Diese zarten, süßen Plätzchen zu veganisieren war gar nicht mal so einfach und ich habe so einige Bleche verhunzt. Aber nun ist es mir endlich gelungen und alle sind hellauf begeistert von meinen Kokosmakronen (am meisten die Leute, die gar nicht wissen, dass es sich um vegane Weihnachtsplätzchen handelt).
Das vielseitige Aquafaba (Abtropf-/Kochwasser von Kichererbsen) hat mich gerettet. Es lässt sich wie Eiweiß aufschlagen und verhält sich auch sehr ähnlich. Nur beim Backen und vor allem der Temperatur muss man bei Aquafaba sehr vorsichtig sein, da es bei zu hohen Temperaturen einfach wieder zusammenfällt.
Für das Backen meiner Kokosmakronen verwende ich am liebsten selbstgemachtes Aquafaba, das beim Kochen von Kichererbsen übrig bleibt, da dieses dann – im Gegensatz zu dem aus der Dose – nicht gesalzen ist. Aber auch das gesalzene Bohnenwasser aus der Dose kann man nehmen, am besten mal verschiedene Hersteller von Kichererbsen ausprobieren, da alle etwas verschieden sind.
Nachdem die Plätzchen eine Nacht in der Keksdose verbracht haben, sind sie besonders zart und luftig und auch nach mehreren Tagen schmecken sie noch genau so gut wie am Anfang.
Falls ihr noch auf der Suche nach weiteren veganen Weihnachtsplätzchen seid, dann schaut euch auch unbedingt meine Vanillekipferl, Engelsaugen und Nougat-Spritzgebäck an!