Je näher Ostern rückt, desto trauriger wurde ich, dass ich dieses Jahr meine geliebten Quarkhasen nicht backen kann, da sie aus Quark-Öl-Teig sind. Allerdings blieb ich nicht lange traurig, nachdem ich das Rezept abgewandelt hatte, um eine vegane Version des Quark-Öl-Teiges zu kreieren.
Der vegane Quark-Öl-Teig ist genau so luftig, locker und fluffig wie das Original und steht diesem wirklich in nichts nach! Er ist leicht süß mit einem Hauch Vanille und eignet sich perfekt als Kuchenboden oder eben zum Ausstechen.
Den Quark und das Ei aus meinem herkömmlichen Quark-Öl-Teig-Rezept habe ich einfach durch Sojajoghurt ersetzt. Wenn man es genau nimmt, ist dies also eigentlich ein „Joghurt-Öl-Teig“, aber wir wollen mal nicht so sein, nicht wahr?
Die Menge aus diesem Grundrezept reicht für ein ganzes Backblech, wenn man ihn als Kuchenboden benutzen möchte oder aber man sticht kleine Figuren wie Quarkhasen daraus aus, dann ergibt die Menge etwa 25 Stück, je nach Größe der Ausstecher. Für eine 26 cm Springform halbiert man das Rezept.
Für eine herzhafte Variante einfach den Zucker und Vanillezucker weglassen und nach Geschmack die Salzmenge erhöhen. Eignet sich zum Beispiel gut für einen schnellen Pizzaboden, der nicht gehen muss. Für einen Pizzaboden reichen 6/10 oder 8/10 der Menge, also alles auf 300 beziehungsweise 400 g Mehl heruntergerechnet, je nachdem wie dünn man den Boden mag. Für eine runde 30 cm Pizza benutze ich die Hälfte des Rezeptes:
Damit ihr die Mengen leichter herunterrechnen könnt, habe ich die Rezeptportionen unten im Rezept auf 10 eingestellt. Für eine 26 cm Springform also einfach auf 5 Portionen einstellen, für ein Blech dünne Pizza auf 6 und für eine etwas dickere Pizza auf 8.